Freitag, 23. September 2016

Verfassung, Prozessionen und Tänze

Habt ihr schonmal jemandem dabei geholfen, ein Schwert in seinen Rachen zu stecken? Hat schon mal jemand "festejo" getanzt? Kennt von euch jemand San Juan Macias? Nee? Dann lest euch mal gut diesen Blog-Beitrag durch, damit ihr auch auf dem Laufenden bleibt und euch weiterbilden könnt. 


Noche de ideas

Wie kann mehr mehr Jugendliche dazu bewegen, dass sie sich politisch engagieren? Dies war letztlich eine der zentralen Fragestellungen der sogenannten "noche de ideas" (Nacht der Ideen). Bei diesem Event diskutieren die "Millenials", jugendliche und junge Politker oder die, die es später einmal werden wollen, über mögliche Aktivitäten und Projekte um eben dieses Ziel  der Partizipation von Jugendlichen am politischen Prozess zu erreichen. Konsens war, dass man die Jugendlichen heutzutage offensichtlicherweise am besten übers Internet erreicht, sodass eine Fan Page oder ein Newsletter als gute und relativ simple Mittel für den Anfang vorgeschlagen wurden. An diesem Wochenende haben sie dann nicht nur zwei Stunden, sondern ganze vier Tage Zeit, um sich gegenseitig besser kennenzulernen und Ideen für gute Projekte zu entwickeln. Ich werde die Tage über auch dabei sein und danach natürlich ausführlich berichten.

Verfassungsrecht und Pizza

Die verfassungsmäßige Kontrolle der Politik war der Titel eines Seminars, zu dem mich Kathie, die ja Jura studiert, in der Nähe meines Arbeitsplatzes um 15 Uhr eingeladen hat. Nach einer verkehrsbedingten Verspätung (hier in Lima eine mehr oder weniger gute Ausrede für alles) von Kathie und meinem gentlemen-gemäßen Warten auf sie habe ich leider einen Teil der Konferenz nicht mitbekommen. Es sei jedoch so viel gesagt: In der Theorie funktioniert das tribunal constitucional, das peruanische Verfassungsgericht, ziemlich ähnlich wie in Deutschland das Bundesverfassungsgericht, welches von den Dozenten auch mehrmals zusammen mit dem Bundestag als Vorbild eines funktionierenden demokratischen Systems angeführt wurde.
 Die Richter werden zum Beispiel ebenfalls vom Congreso, dem peruanischen Parlament gewählt, für fünf Jahre gewählt und in Peru ist das Verfassungsgericht mit seinen Entscheidungen von der Politik auch wirklich unabhängig. Das Problem, welches von de Dozenten eher zur Sprache gebracht wurde, ist nicht das der Theorie, sondern jenes der Mentalität, insofern als dass die Politik vor allem auch eines Wandels in der Mentalität bedürfe. 

Wie dem auch sei; Kathie und ich sind danach noch im Parque El Olivar spazieren gegangen und haben abends in einem peruanisch-italienischem Restaurant -das erste Restaurant, welches wir nach langwieriger Suche gefunden haben- eine Pizza gegessen, die ehrlich gesagt wirklich gut schmeckte.


Das Gespräch mit dem Bischof

Am Freitag, den 16.September, war es dann endlich soweit: Ich fuhr das erste Mal in das Bistum, in welchem ich ab Oktober 8 Monate als Missionar tätig sein werde, um den Bischof und seine Assistentin kennenzulernen. Das Gespräch war leider nicht sehr ausführlich, da der Bischof noch eine Messe zelebrieren musste. Ich habe ihn zumindest schon einmal kennengelernt und ihm Geschenke aus Hamburg überreicht (Schokolade, einen Porzellan Teller mit Motiven aus Hamburg, eine CD von meinem Orgelkonzert, sowie kleine Bildchen vom Erzbischof, Stefan Heße, und dem Patron Hamburgs, Sankt Ansgar). Er hat mich zudem ganz kurz und knapp gefragt, ob ich "lieber mit den Armen oder mit den Reichen" arbeiten möchte, worauf ich natürlich mit "Ich möchte mit den Armen arbeiten" geantwortet habe. Daraufhin hat er mir den Ort Santa Rosa del Mar circa 1 Stunde nördlich von Lima in der Wüste vorgeschlagen, der sehr arm aber auch schön sei, weil es direkt am Meer liege und auch einen Strand habe. Zugleich hat er jedoch betont, dass dies nicht in Stein gemeißelt sei und ich natürlich auch an anderer Stelle wirken könne. Ich habe jetzt erstmal per Mail gefragt, ob ich mir verschiedene Orte (zumeist Pfarrei mit Schule) angucken könnte, bevor ich die Entscheidung treffe. So kann ich meiner Meinung nach am besten sehen, wo es mir gefällt und insbesondere wo ich am besten helfen kann. Der liebe Gott wird mich hoffentlich schon an den richtigen Platz schicken. 

 

Tanzunterricht und Kindergeburtstag

Am letzten Samstag hat mich die Praktikantin des anderen KAS-Büros, welches nur ein paar Straßen weiter liegt und das Regionalprogramm für Energie und Klimawandel in Lateinamerika ist, zu einer Tanzstunde in einer Universität eingeladen. Diese liegt quasi am anderen Ende der Stadt, sodass wir erstmal eine Stunde in verschiedenen Bussen dorthin fahren mussten. Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, denn obwohl ich in Tänzen wie festejo oder auch salsa bis jetzt noch sehr ungeübt bin, war dies endlich mal die erste Möglichkeit, peruanisch zu tanzen, zumal es ein Punkt auf meiner Agenda ist, hier die peruanischen Tänze neben dem Kochen peruanischer Gerichte zu erlernen.

Am Abend hat profesor Enrique, der Lehrer vom colegio Madre Admirable, der mich und unsere Gruppe im Oktober 2014 begleitet hat, freundlicherweise zum Geburtstag seiner Tochter Leticia eingeladen, die 10 Jahre alt wurde. Ein Clown hat die Kinder bespaßt, es wurde getanzt, gegessen und natürlich die Piñata geschlagen. Das ist eine mit Spielzeugen und Süßigkeiten gefüllte Schachtel, die das Geburtstagskind mit einem rosaroten Stab kaputt gemacht hat, wonach die Süßigkeiten und Spielzeuge unter den aufgeregten Kindern verteilt wurden. Da der Kindergeburtstag -aufgepasst- erst um halb zehn zueende war und das Haus am anderen Ende der Stadt liegt, sodass ich bestimmt anderthalb Stunden nachhause gebraucht hätte, durfte ich eine Nacht bei profesor Enrique übernachten. Mit ihm bin ich dann am nächsten Morgen gemeinsam ins Chalet nach Chorrillos zurückgekehrt, da er dort ein Seminar hatte.

Die Piñata

San Juan Macias


Eigentlich hätte ich es gar nicht mehr erwartet, dorthin zu gehen, weil die Peruanerin, die ich als Volontärin auf dem Weltjugendtag kennengelernt habe, mir bis zum Morgen des Tages nicht geantwortet hat. Im Nachhinein war ich aber umso glücklicher darüber, dort gewesen zu sein, da es wirklich super schön und festlich war. Worum es geht?
Natürlich um ein Fest, ein religiöses Fest.
Am Montag, den 19.September, wurden nämlich die Reliquien des peruanischen Heiligen Juan Macías in einer feierlichen Prozession und anschließendem Pontifikalamt in die Pfarrei selben Namens (San Juan Macías) übertragen. Die Prozession wurde von peruanischer Musik begleitet und die anda, die Trage mit den Reliquien, von Männern und Frauen der hermandad de San Juan Macías, der Bruderschaft, unter anderem über eine Hauptstraße Limas getragen, was ein mittleres Verkehrschaos verursachte.

Die anschließende Messe war bisher mit Abstand die schönste und feierlichste, die ich in Peru bisher erleben durfte. Die Kirche war prall gefüllt, der Kardinal und Erzbischof von Lima hat die Messe zelebriert und eine gute Predigt gehalten (mit Fokus darauf, dass Juan Macías gut veranschauliche, dass ein jeder von uns - du und ich- ein heiligmäßiges Leben führen kann) und was mich als Kirchenmusiker besonders gefreut hat: Es hat ein gemischter Chor von Jungen und Mädchen mehrstimmige klassisch lateinische Vokalsätze wie Ave Maria oder Ave Verum gesungen. Ein Moment, in dem ich lachen musste, war jener, als dem Kardinal am Ende der Messe ein Geschenk überreicht wurde, und es nicht wie erwartet etwas sehr Frommes wie ein Rosenkranz oder eine Ikone war, sondern vielmehr ein T-Shirt und ein Pullover mit einer Zeichnung des Heiligen Juan Macías. Gefallen hat es ihm jedoch anscheinend umso mehr.




Montag, 12. September 2016

Köstlichkeiten und Aussichten




Hola! Da bin ich wieder; ich lebe noch. Ich werde die Frequenz der Blogeinträge in Zukunft auf mehr oder weniger einmal pro Woche reduzieren. Hier sind einige Eindrücke der letzten Tage (es war ganz schön viel Arbeit all diese Bilder hochzuladen, zu formatieren und zu beschriften; also genießt sie schön!) 

Mistura

Für Leute, die gern viel und eigentlich alles essen, ist die peruanische Küche perfekt geeignet.
Vielleicht mag dies auch einer der Gründe sein, warum ich nach Peru gegangen bin. ;-) Jedenfalls findet hier zurzeit die sogenannte "Mistura" statt. Dies ist ein jährlich stattfindendes Festival, bei welchem die unendliche Bandbreite der deliziösen peruanischen Küche angeboten wird.
Ich habe das Glück, dass mein Aufenthalt hier in Peru genau in diese Zeit fällt, da die Mistura dieses Jahr vom 02.-11. September an der Pazifikküste stattfindet.

Mit Karla, einer Volontärin vom Weltjugendtag, und ihrer Studienkollegin Azaide habe ich schließlich am Dienstagabend die "Mistura" besucht. Warum um Himmels willen an einem Dienstag?
Vor allem aus zwei Gründen:
1. Der Eintritt kostet unter der Woche nur 17, statt 26 Soles am Wochenende. 
2. Es ist deutlich leerer als am Wochenende.
Gemeinsam haben wir dort ingesamt fünf Stunden verbracht und insgesamt sechs verschiedene Gerichte gegessen, inklusive zweier Nachtische - sooo viel? Ja, aber wir haben jedes Gericht zu dritt geteilt, so dass es letztlich gar nicht so viel war.
Im Folgenden sind die meisten der von uns verzehrten Gerichte nicht chronologisch dargestellt:


Panolla Arequipeña:

Brot im Form einer Kugel, in dessen Innerem sich eine heiße Brühe mit Stückchen Schweinefleisch befindet.Diese Spezialität stammt aus Arequipa, der zweitgrößten Stadt im Süden Perus. 

Panolla Arequipeña

<--Picarones-->

Der König der peruanischen Nachtische. Ein rundes süßes Gebäck, welches man in chancaca, flüssigen Zucker eintaucht. 














Anticuchos

Eine weitere peruanische Spezialität sind die am Spieß servierten Anticuchos, gegrilltes Herz vom  Rind.

 

 

 

Popcorn de Marisco

Fritierter Fisch







Causa crocante

Causa, eine der bekanntesten peruanischen Vorspeisen, die es in allen Variationen gibt.
Grundsätzlich besteht sie außen aus gepresster (in diesem Fall auch fritierter) Kartoffel, in dessen Innerem sie unter anderem mit Mayonaise und Gemüse gefüllt ist. Der Name stammt aus der Zeit der peruanischen Unabhängigkeitsbewegung im 19.Jahrhundert. Die Sympathisanten derselben haben damals diese Vorspeise auf den Straßen Limas mit den Worten "por la causa de Lima" (für Lima) verkauft. 

Torbellino de Langostinos




Chancho al palo 

Schweinefleisch
Ich weiß nicht, ob ich jemals in meinem Leben so viel Fleisch gesehen habe. Meine vegetarischen oder veganen Freunde wären hier vermutlich in Ohnmacht gefallen. Schweinefleisch.










Centro de Lima 

Am Samstavormittag habe ich mich mit Kathie im Zentrum von Lima getroffen, wo ich noch viel zu entdecken hatte und immer noch habe.
Wir haben deshalb eine Bustour durch das Zentrum gemacht, in welcher ich dann wieder etwas mehr über die Geschichte und Architektur Limas lernen durfte. 

La Plaza de Armas

Der Hauptlatz Limas


El Palacio de Gobierno-Der Präsidentenpalast


Die Kathedrale von Lima


Das Rathaus von Lima


Ein Blick auf verschiedene Bauten aus der Kolonialzeit






La Igleisa de Santo Domingo - Die Dominikanerkirche von Lima












Andere Teile des Centro Historico

Die Pferdestaffel der peruanischen Polizei inmitten des Verkehrs


Die bekannte Kirche mit Konvent San Francisco


Der zweite große Platz Limas: Die Plaza San Martin




Cerro San Cristóbal

Nach der Stadtrundfahrt durch das Zentrum Limas sind wir auf den Cerro San Cristóbal gefahren, einen etwa 400m hohe Hügel, von dem man fast ganz Lima aus überblicken kann.








Hasta luego!

Sonntag, 4. September 2016

Meine Arbeit in der KAS und fiesta peruana



Meine inzwischen zweite vollständige Woche hier in Lima geht zueende und sie war natürlich wieder sehr ereignisreich und sogar ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen.

Zuerst möchte ich über meine Arbeit und einige Veranstaltungen der Konrad-Adenauer-Stiftung berichten:


Am Mittwoch durfte ich wohl das bisher mit Abstand üppigste Frühstück hier in Peru genießen. Normalerweise wird hier nämlich nicht sehr ausgiebig gefrühstückt. Das heißt, Nescafé oder Tee, Früchte wie Papaya oder Banane sowie sehr leichte bzw. dünne Brötchen mit Marmelade oder Käse. Ist sehr lecker, aber zumeist nicht sehr nahrhaft.
Am Mittwoch nun durfte ich im Rahmen meines Praktikums bei der KAS an einer Veranstaltung des Dialog zwischen Religion und Politik teilnehmen, wobei die mehr oder weniger erwarteten congresistas, die Abgeordneten des peruanischen Parlamentes, des Congreso, wie erwartet doch nicht gekommen sind. Daher war es dann kein Dialog zwischen Religion und Politik, sondern eher der Religion über Politik. Diese sehr bunte Runde des interreligiösen Rats aus Vertretern verschiedener christlicher Konfessionen sowie zwei Rabbinern diskutierte dann über verschiedene Absichten, Ziele und Projekte des Rats in politischer und sozialer Hinsicht sowie die Herausforderungen für die Religion in der peruanischen Gesellschaft. Ein Thema war so zum Beispiel die Begegnung der Religion mit der Wissenschaft im Angesicht der gegenwärtigen Debatte um die "Pille danach".
Aber warum habe ich so üppig gefrühstückt? Nun ja, es gab seitens des Hotels ein seeeehr reichhaltiges Büffet, welches von den anwesenden Teilnehmern nicht ansatzweise geleert werden konnte, sodass ich mir schweren Herzens den Bauch vollschlagen durfte. Außerdem habe ich als Fotograf fungieren dürfen.

In der KAS bin ich unter anderem für die facebook- und Internetseite zuständig, die ihr unter https://www.facebook.com/kasenperu und http://www.kas.de/peru/ findet, und darf in dieser Woche sogar zeitweise der Sekretär sein, weil die Sekretärin Urlaub macht. Die wichtigsten Sätze am Telefon sind dabei zumeist: "Schicken Sie mir bitte eine E-Mail" oder "Ich verbinde Sie mit einer Kollegin".

Am Freitagabend gab es dann ein anderes wirklich spanenndes Event, das sich einem Workshop mit den Jugendorganisationen der beide traditionellen peruanischen Parteien (christdemokratisch und sozialdemokratisch) und Verbesserungsmöglichkeiten beschäftigte. Man muss in diesme Zusammenhang wissen, dass sich beide Parteien zurzeit sozusagen in einer Krise befinden. So hat die sozialdemokratische APRA nur knapp 5% der Stimmen bei der letzten Wahl (April 2016) erhalten, während die christdemokratische PPC zurzeit gar nicht im Kongress vertreten ist. Trotzdem kamen viele junge Politiker und vor allem auch Politikerinnen, welchen ich in der Gruppenarbeit auch ein paar Tipps aus Deutschland von der Jungen Union mitgeben durfte, wobei ich natürlich zumeist nur gespannt deren Ideen lauschte. Sie wollen zum Beispiel ein Projekt starten, bei dem Kinder und Jugendliche für einen Tag die Rolle eines Politiker wahrnehmen können. Verbesserungspotenzial besteht zudem auch beim Auftritt in sozialen Netzwerken wie facebook und twitter.

Freizeit:

Am Samstagmorgen habe ich mich auf einen typischen peruanischen Markt zum Einkaufen begeben, wo man in kleinen vollgestopften Geschäften wirklich Alles zu guten Preisen bekommt.
Abends wurde ich von Zumi und Carlos, zwei Peruaner vom WJT, zu einer Messe und anschließender Feier in ihrer Pfarrei eingeladen, da der Pfarrer Geburtstag hatte. Bei dieser Feier wurden dann verschiedene musikalische und tänzerische Formationen dargeboten, die von Ludwig van Beethovens Ode an die Freude auf Spanisch über einen kleinen als Michael Jackson verkleideten Jungen  bis zu Latino-Musik einer venezolanischen Band reichten. In kulinarischer Hinsicht wurden zahlreiche bocadillos, kleine belegte Brötchen, und süße Häppchen angeboten. Letztlich ist es dann auch irgendwie ziemlich spät geworden, wobei mich Carlos netterweise bis vor die Haustür gebracht hat.


Heute schließlich habe ich mich viel zu früh aus dem Bett gequält, da ich zum Frühstück eine Verabredung mit Schwester Elizabeth hatte, um mit ihr meine Reise nach Layo, ein Ort auf knapp 4000 m Höhe in den Anden, abzusprechen, wohin ich  nach meinem Aufenthalt in Cusco/Machu Picchu im Oktober fahre.
Heute Nachmittag schließlich durfte ich einige Stunden mit meiner enamorada Kathie verbringen und mit ihr am Strand spazieren gehen, eine kleine Bootstour machen sowie natürlich viel reden.

Das war wohl mein bisher längster Blog-Beitrag, was nicht die Regel sein dürfte. Danke fürs Lesen und eine schöne und gesegnete Woche, die ja morgen bzw. für euch heute zum ersten Mal mit dem Fest der Heiligen Mutter Teresa beginnt. Möge sie für uns und die Armen Fürbitte halten.

Hasta luego!